Was ist das Geldwäschegesetz?
Durch das Geldwäschegesetz soll geregelt werden, wie Zahlungsströme zu kontrollieren sind. Darüber hinaus handelt es sich gleichermaßen bei der Geldwäsche um einen strafrechtlich relevanten Vorgang, also um eine Straftat. Daraus resultiert, dass mittels des Geldwäschegesetzes eine Straftat definiert wird, die von den zuständigen Behörden verfolgt und im Idealfall aufgeklärt werden muss.
Die Basis für das Geldwäschegesetz stellt das „Gesetz zur Bekämpfung des illegalen Rauschgifthandels und anderer Erscheinungsformen der organisierten Kriminalität“ dar, welches aus dem Jahr 1992 stammt. Seit diesem Datum ist die Geldwäsche zugleich ein strafrechtlich relevanter Tatbestand. Seit 1992 gab es immer wieder Anpassungen und Erneuerungen des Geldwäschegesetzes, wie zum Beispiel die EU-Geldwäscherichtlinie, die aus dem Jahr 2005 stammt.